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Einsatz für nachhaltige Mobilität durch Hochschule Hannover und Leibniz Universität Hannover

Einsatz für nachhaltige Mobilität durch Hochschule Hannover und Leibniz Universität Hannover

Startschuss für zweite Runde des „Preises nachhaltige Mobilität Hannover“: Aufruf zur Teilnahme bis 3. Juli 2023

Nach einer erfolgreichen ersten Runde des „Preises nachhaltige Mobilität Hannover“ starten die Hochschule Hannover (HsH) und die Leibniz Universität Hannover (LUH) in den zweiten Jahrgang. Bis zum 3. Juli 2023 können junge Menschen die Chance nutzen, ihre Ideen und Konzepte für nachhaltige Mobilität einzureichen. Unterstützt wird das Projekt auch in diesem Jahr durch den Oberbürgermeister der Stadt Hannover, Belit Onay, und den Regionspräsidenten, Steffen Krach, die gemeinsam die Schirmherrschaft übernommen haben. VGH Versicherungen und Sparkasse Hannover haben Preise im Wert von 4.000 Euro ausgelobt.

„Im ersten Jahr wurden viele gute Ideen eingereicht. Diese wurden inzwischen vor dem Klimaweisenrat präsentiert und heute auch dem Oberbürgermeister sowie dem Regionspräsidenten vorgestellt. Der Wettbewerb soll Schülerinnen, Schüler und Studierende motivieren, sich in die Zukunftsgestaltung unserer Region einzubringen“, sagt Prof. Dr.-Ing. Lars-Oliver Gusig von der HsH. Mitinitiator Prof. Dr. Gunther Seckmeyer von der LUH wünscht sich für die zweite Runde vielfältige Ideen: „Um die inzwischen für jeden schon deutlich sichtbaren negativen Klimawirkungen auf ein erträgliches Maß zu begrenzen, müssen wir den Vertrag von Paris einhalten. Das geht nur wenn die Emissionen im Verkehrsbereich schon in den nächsten Jahren deutlich sinken. Dazu braucht es jedoch eine starke Mitwirkung der Bürger und uns ist es wichtig, dass gerade auch die junge Generation Gehör für ihre Ideen findet.“

Auch im zweiten Jahr der Schirmherrschaft setzen Oberbürgermeister Belit Onay und Regionspräsident Steffen Krach durch die Unterstützung des Wettbewerbs einen Fokus auf die Mobilitätswende. Belit Onay betont: „Die Gestaltung nachhaltiger Mobilität in Hannover hat für uns oberste Priorität. Ein Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor ist immer noch der Pkw-Verkehr, daher müssen wir Alternativen weiter stärken, um die Klimaziele zu erreichen.“ Steffen Krach sieht die größte Chance in der Einbindung der Zielgruppen: „Wenn wir über Zukunft und Nachhaltigkeit sprechen, brauchen wir auch die Perspektive derjenigen, die es besonders betrifft: den Blick von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.“

Zum Wettbewerb:

Gesucht werden konkrete und umsetzbare Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Bereich Verkehr und Mobilität. Dabei kann es sowohl um technische oder organisatorische Neuentwicklungen gehen. Der Preis wird gestaffelt in zwei Preis- und Altersgruppen vergeben. Die Kategorie I richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller allgemeinbildenden Schulen in Stadt und Region Hannover; Kategorie II adressiert Menschen (z.B. Berufstätige, Studierende Hochschulangehörige) bis zum vollendeten 30. Lebensjahr. In beiden Kategorien werden jeweils drei Preise vergeben. Die Beiträge sollen als schriftliches Konzept, ergänzt durch Bilder, Poster und/oder Video eingereicht werden. Neben den Geldpreisen erhalten die Gewinnerteams eine eigens konzipierte Trophäe, die von der Produktdesign Studentin Sofie Palcik an der HsH entwickelt und umgesetzt wurde.

Weitere Informationen zum Wettbewerb inklusive der Teilnahmebedingungen gibt es auf folgender Website: https://preis-mobilitaet.wp.hs-hannover.de/

Kontakt: Info-Preis-nachhaltige-Mobilitaet@hs-hannover.de